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Making of
Mullerthal

Nach der Arbeit war ich erst spät losgekommen, und kam daher erst um halb elf recht müde auf dem Parkplatz am Mullerthal an. Es hatte leichter Nieselregen eingesetzt. Ich stieg aus, um nach einem weniger auffälligen Parkplatz zur Übernachtung im Auto zu suchen. Im Licht der Taschenlampe sah ich einen gelben Fleck. Ich schaute näher und sah diesen wunderschönen Salamander. Ich schaute weiter: noch einer und noch einer. Der ganze Parkplatz war übersäht mit Salamandern. Das Auto bewegte ich nicht mehr, um keine Salamander zu zerquetschen. Für weitere Aufnahmen war ich leider zu müde.

Als ich in der Morgendämmerung aufstand, war kein einziger Salamander mehr zu sehen, aber ich war noch von dem Erlebnis eingenommen.

Um auf den regennassen Felsen nicht auszurutschen, ging ich vorsichtig in die stille Schlucht hinunter. Nach wenigen hundert Metern sah ich den Felsen und die zwei Bäume. Das neblige Licht beschien die beginnende Herbstfärbung. Ich hatte die Schlucht noch weitere zwei Stunden für mich allein, bis eine Schulklasse lärmend an mir vorbeizog.

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