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Making of
Wer bin ich – tatsächlich ?

Mein Interesse an Portraitfotografie führte mich zur Frage, was ein anspruchsvolles Portrait ausmacht: Die Darstellung des inneren Wesens der abgebildeten Person, oder die individuelle Bildsprache des Portraitphotographen.
Als Wissenschaftler – der ich nun mal bin – machte ich folgendes Experiment: Ich studierte den individuellen Stil berühmter Portraitphotographen und versuchte mich an Selbstportraits in ihrer Bildsprache. Der Ansatz mag etwas vermessen sein, aber hat mich viel über die Beleuchtung gelehrt, aber noch mehr über den unterschiedlichen persönlichen Ansatz jedes großen Meisters.
Es sind verblüffend unterschiedliche Aufnahmen entstanden, die mich stutzen lassen: Bin ich das? Zeigen die Bilder Aspekte von mir, für die ich selbst blind bin oder sind es künstliche Projektionen, die aus der jeweiligen Bildsprache resultieren?
 
Ich zeige jeweils ein charakteristisches Bild des genannten Photographen*, das unretuschierte und das finale Selbstportrait.
*Ich bitte um Verzeihung, dass ich die Quelle nicht angebe.

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