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WESTERWORLD (2012-2018)

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Im Spannungsfeld zwischen romantischer Sehnsucht und realer Welt.

Die Arbeit WesterWorld von Eckart Bartnik hinterfragt die wechselhafte Beziehung der Menschen zu der Region, in der sie leben. Auch wenn sie in den Bildern nicht erscheinen, sind sie trotzdem allgegenwärtig. Die Spuren der Zivilisation können in den höchst präzisen Aufnahmen des Westerwaldes in allen Details gelesen werden. Es ist kein sachlich nüchterner Blick auf heimische Gegenden wie in der Dokumentar-fotografie der 80erJahre in Deutschland. Der Idee einer Neutralität im grauen Licht stellt er seine Faszination für die vielfältigen Erscheinungsformen dieser Landschaft in unterschiedlichsten Lichtstimmungen entgegen. Fern jeder romantischen Überhöhung oder kitschigen Idealisierung zeichnet er mit der subtilen Einbeziehung des Alltags in allen seinen Fotografien des Westerwaldes ein zeitgenössisches Bild der Region in wirtschaftlichen und kulturellen Umbrüchen.

Wolfgang Zurborn, Lichtblick School, Theatre of Real Life Vol. 5

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